Bei einem der letzten Treffen im vergangenen Jahr hatte A. Javed über die Lage der Christen in Pakistan berichtet.

Bei diesem ersten Treffen in 2018 geht es um die Volksgemeinschaft der Jesiden aus dem Irak und dem Norden von Syrien. image

Rund achtzig Personen jesidischer Volkszugehörigkeit leben inzwischen mit uns in Wermelskirchen.

Am Mittwoch, dem 18. April feiern sie ihr Neujahrsfest, den „Roten Mittwoch“, einen der höchsten Feiertage. Aus diesem Anlass wollen uns die Familien zum Essen und Feiern einladen. Wir sehen Bilder über ihre Heimat und hören auch von der langen Geschichte ihrer Verfolgung durch die Jahrhunderte. Aber „Çarsema Sor“ ist ein fröhliches Fest. Neben Musik und Tänzen gibt es bunte Eier und Spiele in der Tradition des „Eier-Ditschens“.

Zu „Willkommen in Wermelskirchen“ gehören inzwischen Menschen vieler Nationen und Religionsgemeinschaften. Wesentlich ist uns das echte Interesse aneinander, das respektvolle Miteinander, egal woher wir kommen und welcher Religion wir angehören.

Die jesidischen Familien haben ausdrücklich betont, dass jeder eingeladen und willkommen ist.

Die Veranstaltung ist offen für alle, wie alle Veranstaltungen von „Willkommen in Wermelskirchen“.  Auch neue „alte“ Einheimische sind gern gesehen.

                                                                                                                               cornelia seng