Gemeinsam haben wir am Volkstrauertag 2016 der Opfer von Krieg, Gewaltherrschaft und Vertreibung gedacht. 

In Betroffenheit haben wir deutschen Bürger uns erinnern lassen an das Elend, das die zwei großen Weltkriege im vorigen Jahrhundert über Europa gebracht haben. 

In diesem Jahr standen gemeinsam mit uns am Gedenkstein in der Hüpp-Anlage Menschen aus Syrien und dem Irak und Geflüchtete aus anderen Ländern. Bürgermeister Bleek hielt die Ansprache. Qaso Ibrahim hat sie in Arabisch wiedergegeben. 

Die Schülerinnen Leonie und Malena Burghoff haben das Lied von Peter Paul & Mary vorgetragen „When we will ever learn?“ und auch Bob Dylans „Where are all the flowers gone“. 

Es hat gut getan zu sehen, wie wir  gemeinsam mit den Geflüchteten unsere Tage einstehen für Frieden und Gerechtigkeit.

Die Werte unserer Demokratie sind es wert, dass wir sie verteidigen! Und dass wir gemeinsam einstehen für Menschenwürde und Menschenrechte, für eine Welt in Frieden und Gerechtigkeit. 

„Frieden und Freiheit, das sind die Grundlagen jeder menschenwürdigen Existenz“. Mit diesem Zitat von Konrad Adenauer hat Bürgermeister Bleek seine Ansprache heute begonnen. 

Und er hat dazu aufgerufen: „Wir sollten an diesem Tag auch darüber nachdenken, was jeder Einzelne von uns tun kann, um die Zustände in der Welt zu verbessern, um das Leid der Geflohenen und Vertriebenen zu mildern. Das entspricht unseren christlichen und humanistischen Überzeugungen.“

Heute ist das Gedenken am Ehrenmal zum Gedenken der weltweiten Opfer von Krieg, Gewaltherrschaft und Vertreibung geworden.