(Online-) Tagung der Amadeu Antonio Stiftung mit Betroffenen der Anschläge in Hanau, Halle und des NSU
Am 4. November 2011 begingen die Neonazis Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos in Eisenach Selbstmord, wenig später legte Beate Zschäpe einen Brand in einer Zwickauer Wohnung. Durch Bekennervideos wurde klar, dass sie Teil des “Nationalsozialistischen Untergrunds” (NSU) waren.
Dem NSU werden unter anderem zehn Morde zugerechnet, davon neun an Menschen aus Einwandererfamilien. Wo stehen wir heute im Umgang mit rechter Gewalt? Darum geht es bei einer Tagung der Amadeu Antonio Stiftung am Mittwoch. Mit dabei sind Betroffene der Anschläge in Hanau, Halle und des NSU.
Mittwoch, 3.11. • 11 – 20.30 Uhr • Berlin und Online • Zur Veranstaltung kann man sich hier anmelden.