Wermelskirchen | Die örtliche Flüchtlingshilfe „Willkommen in Wermelskirchen“ begrüßt nachdrücklich die öffentlich erklärte Bereitschaft der Bürgermeisterin Marion Lück und ihrer Verwaltung, afghanische Flüchtlinge in Wermelskirchen auch außerhalb der regulären Zuweisungen aufzunehmen.

„Willkommen in Wermelskirchen“ als Netzwerk für Geflüchtete in unserer Stadt wird für den Fall einer Aufnahme von Menschen aus Afghanistan alles in seiner Macht stehende unternehmen, um die Verwaltung bei der Aufnahme und Integration der Flüchtlinge wie seit Jahren zu unterstützen. 

Gegenwärtig versuchen Mitarbeiter von „Willkommen in Wermelskirchen“ über Kontakte zu Bundestagsabgeordneten verschiedener Parteien einen Weg für eine 18-jährige Frau aus Afghanistan nach Deutschland zu finden. Die junge Frau ist auf Grund ihres Geschlechts wie ihrer Zugehörigkeit zur Ethnie der Hazara stark gefährdet. Daher hat ihr Bruder, der in Wermelskirchen lebt, den Weg in die Öffentlichkeit gesucht, um Unterstützer zu finden.