“Auf Wiedersehen in Wermelskirchen” hieß es am 29. März 2019. Cornelia Seng wurde verabschiedet. Von Beginn an hat sie die Initiative geleitet und koordiniert. Viele Menschen fühlen sich ihr verbunden. Dementsprechend gut besucht war der Abschiedsabend.

Der Präses der Ev. Kirche im Rheinland und Flüchtlingsbeauftragter der EKD, Manfred Rekowski, eröffnete den Abend mit einem Grundsatzvortrag: “Flucht ist kein vorübergehendes Phänomen oder: Was heute nötig ist. – Überlegungen zu einem Notfallplan für die Seenotrettung, Verteilung und kommunalen Aufnahme von Flüchtlingen”.

Präses Manfred Rekowski während seines Vortrags

In den Dankesreden wurde deutlich, was “Willkommen in Wermelskirchen” inzwischen geworden ist: Eine Initiative der Bürger und Bürgerinnen der Stadt, die Flüchtlingen einen Platz unter uns, in unserer Gesellschaft, einräumen wollen, eine bunte, vielfältige Gesellschaft.


Ursula Nicola-Hesse hat den Abend gekonnt moderiert. Die Initiative ist gut aufgestellt, viele Menschen sind engagiert, ein Kooperationsteam übernimmt von jetzt an die Leitung. “Willkommen in Wermelskirchen” ist inzwischen eine bekannte Größe in der Stadt.

Frauen und Kinder vom “Internationalen Frauentreff” haben zum Abschied ein Lied eingeübt, die Kinder haben viele bunte Karten gemalt und Fähnchen mitgebracht.

Von nun an heißt es auch: “Auf Wiedersehen in Wermelskirchen”.